Kapitalerhalt durch Diversifikation auch in Krise

Kapitalerhalt durch Diversifikation auch in Krise

wie andere institutionelle Investoren hat inzwischen ein Gro der Family Offices eine strategische Asset Allocation definiert. Morgan Asset Management (Schweiz und Deutschland entstand. “Wir konnten feststellen, dass Family Offices ihre gegen anderen institutionellen Anlegern gr Anlagespielr professionell nutzen, indem sie sehr heterogene Anlageklassen und Finanzinstrumente einsetzen und in diesen eine hohe Expertise verf So konnten sie sicher durch die Krise navigieren”, unterstreicht Prof. Dr. Die Professionalit der Family Offices zeige sich nicht zuletzt darin, dass mit 82,8 % ein Gro der Family Offices eine strategische Asset Allocation etabliert hat. Die effektive Allokation sei jedoch individuell sehr unterschiedlich ausgepr Insgesamt liegen laut der Studie die langfristigen Renditeerwartungen f die Gesamtverm der Family Offices zwischen f und zehn Prozent. Morgan Asset Management eine umfassende Verm als Grundlage zur Schaffung von Transparenz in der Investmentt und als m Basis f ein Investment-Controlling. Der Wunsch nach und Transparenz mag nach Meinung der Fondsgesellschaft eine Folge der Finanzkrise sein, in der nach eigenen Angaben einige Family Offices aufgrund mangelnder Transparenz Risiken nicht oder zu sp erkannten. Allerdings verf nur rund ein Viertel aller Teilnehmer ein umfassendes Performance-Reporting alle Verm hinweg – Gr hierf k die Komplexit der Verm und die dieser nicht immer gewachsene IT-Infrastruktur bei den Family Offices sein.

Alternative Anlagen zunehmend im Fokus

Private Equity stelle f Family Offices eine wichtige Anlageklasse dar. Aufgrund der hohen Renditeerwartungen von zehn bis 20 % h die Befragungsteilnehmer rund acht Prozent des verwalteten Verm in diese Anlageklasse allokiert. Mit 28 % gebe fast jedes dritte Family Office an, seine Private Equity-Allocation die n zw Monate erh zu wollen. Dabei w Direkt- und Co-Investitionen pr aber auch indirekte Anlageformen wie Limited Partnerships h eine hohe Bedeutung. Auch Hedgefonds h sich in der Allocation alternativer Anlageformen etabliert, nicht zuletzt da sie eine gro Vielfalt m Anlagegegenst und -strategien umfassen k Der durchschnittliche Anteil betrage bei allen untersuchten Family Offices sieben Prozent des verwalteten Verm bei den bereits Investierten liege die Quote sogar bei durchschnittlich 14,9 %. Insgesamt ber rund 80 % der befragten Family Offices Hedgefonds in der Allocation. Entgegen der naheliegenden Vermutung stellten nicht etwa Spekulationsabsichten, sondern vielmehr Diversifikationsgedanken die wichtigste Motivation f Hedgefonds-Anlagen von Family Offices dar. Renditeerwartungen seien demgegen weniger relevant. Und auch f die Zukunft bekundeten die Befragten laut Fondsgesllschaft gro Interesse an Hedgefonds. Eine wichtige Rolle spielten zudem laut Fondsgesellschaft exotischere Anlageklassen, die typischerweise nicht in der Asset Allocation eines institutionellen Investors zu finden sind: Luxus-Liegenschaften, Yachten, Pferde, Kunstgegenst oder Sammlungen wie Autos, Wein oder Uhren. Zwei Drittel der befragten Family Offices investierten in solche Tangible Assets. Als wichtigster Grund hierf gelte die Diversifikation des Verm gefolgt von der pers Vorliebe oder Leidenschaft des Verm Aspekte wie Rendite oder Risiko seien nur von untergeordneter Bedeutung. Von den Befragten sei insbesondere Kunst mit 55 % vor Ferienliegenschaften mit 41 % sowie Wald und Farmland mit 36 5 genannt worden. 2Aus Diversifikationsgr stellen Tangible Assets eine interessante Beimischung zu traditionellen wie auch alternativen Portfolios dar. Tangible Assets sind mit den anderen Anlageklassen schwach oder sogar negativ korreliert und k sich in Krisensituationen deswegen oft als vorteilhaft erweisen”, erl Dr. Morgan Asset Management (Schweiz und Deutschland) Einblicke in die diskrete, der breiten verschlossene Welt der Family Offices, die eine sehr verm Klientel betreuen”, schreibt die Fondsgesellschaft. Vor dem Hintergrund der j Verwerfungen an den Kapitalm und den erheblichen finanziellen Einbu zahlreicher Marktteilnehmer habe das Augenmerk der aktuellen Studie 2010 darauf gelegen, welche Ver die Finanzkrise bei Family Offices in den Bereichen Asset Management, Risikomanagement und Investment-Controlling hervorgerufen habe. Zus werde das Engagement von Family Offices in den Bereichen Private Equity, Hedgefonds und Tangible Assets untersucht. Die sehr positive Resonanz auf die erste Untersuchung und die kooperative Mitarbeit der Family Offices haben uns bewogen, in diesem Jahr die vertrauensvolle Zusammenarbeit fortzuf Unsere Arbeit wurde in erheblichem Ma dadurch belohnt, dass sich die Zahl der mitwirkenden Family Offices gegen dem Vorjahr mehr als verdoppelte”, betont Prof. Dr. Gerke. So seien von Mai bis Juli 2010 insgesamt 64 Family Offices befragt worden, w sich an der ersten Studie 2009 lediglich 25 Family Offices beteiligt h Die Teilnehmer der aktuellen Studie h ihren Sitz vorwiegend in der Schweiz (42,2 %) und in Deutschland (39,1 %), aber auch in Gro Monaco oder den Bermudas. Auch die Verm hinter den Family Offices k zumeist aus Deutschland und der Schweiz sowie aus Nord- und S dem Nahen Osten, Asien oder Israel. Unter den Teilnehmern f sich zu einem Drittel Single Family Offices und zu rund zwei Dritteln Multi Family Offices. Von den betreuten Verm im Untersuchungssample seien rund ein Zehntel kleiner als 300 Millionen Euro, rund ein Viertel zwischen einer und drei Milliarden Euro und ein weiteres Zehntel drei Milliarden Euro gro Den gr Anteil haben mit 40,6 % Verm zwischen 300 Millionen und einer Milliarde Euro.